eins vor dem anderen

Get lost. Be found.

Niklas L. Niskate

 

LYRIK & PERFORMANCES

 

 

Niklas L. Niskate – Lyrik in vielfältiger Form

 

Lyrik erschöpft sich heute nicht mehr  zwangsläufig in textgebundenen Formen. Sie tritt in vielen Gestalten in Erscheinung. So als Soundpoetry, in der Lyrik und verschiedene Konzepte von Sound zusammentreffen. Von der musikalischen Begleitung klassisch vorgetragener Gedichte bis zur konsequenten Verschmelzung von Sprache und Musik interessiert mich die volle Bandbreite der Möglichkeiten.

 

In der visuellen Poesie konzentriere ich mich auf den Grenzbereich zwischen Bild und Text unter der Frage: „Können Gedichte auch im Bereich der bildenden Kunst verortet werden?“

 

Daneben ist natürlich die Schriftform der Poesie immer noch ein Raum, der ebenfalls viele Möglichkeiten der Variation bietet. Etwa in Form des Textdrucks  in Gedichtbänden, Zeitschriften, Zeitungen und Anthologien  oder auch als lesbarer Text im Internet.

 

Die eher performative Präsentation von Gegenwartslyrik stellt neben der Stimme, den Körper zusätzlich in den Rahmen lyrischer Handlung. In der Regel kombiniere ich diesen Aspekt mit von mir unter dem Namen Poetry sounds. entwickelten Konzept von soundpoetischer Performance.

 

Auf all diesen Experimentierfeldern bewege ich mich, sozusagen als Feldhase der Lyrik. Im Folgenden lade ich Sie ein, sich diese Felder anzuschauen, anzuhören und durchzulesen und wünsche viele interessante Momente auf meiner Website. Es gilt das Motto frei nach dem weißen Kaninchen: Get lost – Be found.

 

In diesem Sinne: viele neue Gedanken!

– Ihr Niklas L. Niskate

Aktuelles Buch

Entwicklung der Knoten

Edition Mosaik, Salzburg 2018

Was bedeuten Grenzen in einer entgrenzten Sprache? Und wie lässt sich ein Knoten lösen, wenn dieser ein Gedicht ist und sein Tauwerk der Satz, das Wort – der Bruch? Niklas L. Niskate vollzieht Gratwanderungen entlang der Begriffe, Bedeutungen und Bilder: Indem er deren Begrifflichkeit und Bildlichkeit sprachlich filigran in- und miteinander verwebt, setzt er das Knüpfen und Lösen von Knoten sprachlich um. Dabei entstehen einzigartige poetische Kompositionen und ein Sog, dem man sich nicht entziehen kann.

– Marko Dinić